Für Menschen, die ihren pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause betreuen, kann ein Pflegepaket mit entsprechenden Hilfsmitteln und Verbrauchsmaterialien sinnvoll sein. Diese werden seit einigen Jahren im Internet angeboten und können dort auch erworben werden. Natürlich gibt es nicht nur einen Anbieter. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, aber die Unterschiede sind nicht allzu groß.
Definition der Pflegebox
Wer einen geliebten Menschen zu Hause pflegt, wird dieses Buch nützlich finden. Es kann eine vorkonfigurierte Box oder eine selbst zusammengestellte Pflegebox gewählt werden. Mit Hilfe einer solchen Pflegebox werden die benötigten Pflegehilfsmittel und Verbrauchsmaterialien direkt an die pflegebedürftige Person geliefert. In der Regel wird vom Pflegebox Anbieter in Rechnung gestellt, der die Kosten dann direkt mit der Pflegekasse abrechnet. Das entlastet die Pflegebedürftigen erheblich.
Was ist in einer Pflegebox?
Der Inhalt eines Pflegepakets wird in der Regel vom Anbieter bestimmt. In den meisten Fällen ist es möglich, den Inhalt und damit die Pflegehilfsmittel auf die speziellen Bedürfnisse des pflegebedürftigen Angehörigen abzustimmen. Was man für 40 Euro bezahlt und wie viel man für 40 Euro bekommt, kann jedoch variieren. Bevor man sich entscheidet, sollte man daher verschiedene Anbieter genau unter die Lupe nehmen.
Die Vorteile einer Pflegebox
Der größte Vorteil einer Pflegebox ist, dass der Gang zur Apotheke oder zum Sanitätshaus entfällt, um Pflegebedarf zu besorgen. Vor allem der Weg dorthin wird mit zunehmendem Alter immer schwieriger. Stattdessen werden sie nach Hause geliefert. Außerdem entfällt der Papierkram, da der Anbieter, z. B. vitalset, die Bezahlung der Pflegeboxen bestätigt und direkt mit der Pflegekasse abrechnet. Im Alltag helfen diese unbürokratischen Abläufe, die schnelle Bestellung und die kostenlose Lieferung, Zeit und Mühe zu sparen. So haben die Menschen und ihre Angehörigen mehr Zeit füreinander.
Man muss auch daran denken, wie anpassungsfähig eine Pflegebox ist. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil. Denn wenn sich die Pflegesituation des Angehörigen ändert und neue Pflegehilfsmittel nicht mehr benötigt werden, können diese immer schnell und vor allem richtig umgestellt werden. Änderungen des Materials können in der Regel innerhalb eines Monats telefonisch beim Kundenservice beantragt oder online eingegeben werden.
Pflegebox Anbieter: Die Anforderungen an die Pflegebox
Sie oder Ihr pflegebedürftiger Angehöriger müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um die Pflegebox nutzen zu können. Eine davon ist das Vorliegen und die Genehmigung eines Pflegegrades. Es ist jedoch nicht wichtig, welcher Pflegegrad vorhanden ist.
Die hilfebedürftige Person muss zu Hause, in einer Einrichtung für betreutes Wohnen oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden. Als Angehöriger müssen Sie die Pflege übernehmen. Der Pflegebedürftige muss nicht nur von Fachkräften, sondern auch von Familienangehörigen betreut werden.
Wie kann man eine Pflegebox bestellen?
Für eine monatliche Lieferung reicht es in der Regel aus, den Antrag auf Kostenübernahme für die Pflegeversicherung auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. Das alles kann in der Regel online erledigt werden. Der Anbieter kümmert sich dann um die restlichen Formalitäten. Es ist nicht notwendig, den Antrag jeden Monat neu zu stellen. Er wird jeden Monat automatisch verschickt.
Günstig und als Begründung für die Antragstellung ausreichend ist es, wenn bereits im Gutachten des Medizinischen Dienstes (MDK) festgestellt wird, dass Hilfsmittel zum Verbrauch notwendig sind. Eine ärztliche Verschreibung ist nicht erforderlich.